Nach der erfolgreichen Ausstellung "Calw-Ansichten aus mehr als 125 Jahren" mit einer Vielzahl von Calw-Bildern (viele dabei aus dem privaten bestand Calwer Bürgerinnen und Bürger) wird als zweite Präsentation erneut eine Ausstellung mit vielen unterschiedlichen Werken im Kleinen Kulturhaus der Region gezeigt. Werke von mehr als 20 Künstler:innen - gespendet von den Urheber:innen sowie aus dem Bestand einer privaten Sammlung - werden bei der Schau bis zum 9. Juni präsentiert und am 9. Juni dann im Saal der Musikschule Calw zugunsten der Grace-P.-Kelly-Vereinigung versteigert (Beginn: 19 Uhr).
Die Arbeiten stammen allesamt von lebenden Künstler:innen die heute zwischen 9 (Iria Trimbacher) und 95 Jahre (Rose-Marie Joray-Muchenberger) alt sind und in verschiedensten Techniken die kunstvollen Werke geschaffen haben.
Unter dem Motto "Kunst unterm Hammer" werden Arbeiten folgender Künstler:innen versteigert: Jayantha Gomes, Georg Gradistanac, Tamara Gross, Gyjho, Günther Haase, Antje Häusser, Axel Hertenstein, Lothar Hudy, Rose-Marie Joray-Muchenberger, Erika Koch, Klaus Kugler, Jules Lemoine, Gabi Maier, Beo Reiser, Birgit Rühle, Piet Schaber, Iria Trimbacher, Ilona Trimbacher, Jan Walter, Daniela Waitzmann, Reinhold Wohlleben, Gerd Woreschke.
Die Ausstellung ist wie folgt geöffnet:
Samstag, 3. Juni 2023 - 10 bis 16 Uhr
Sonntag, 4. Juni 2023 - 11 bis 17 Uhr
Dienstag, 6. Juni 2023 - 15 bis 18 Uhr
Mittwoch, 7. Juni 2023 - 15 bis 18 Uhr
Donnerstag, 8. Juni 2023 - 15 bis 18 Uhr
Auktion: Freitag, 9. Juni 2023 - 19 Uhr
Foto: Ralf Recklies - Arbeiten von Tamara Gross und Axel Hertenstein
Nach der sechstägigen Präsentation vieler unterschiedlicher Werke im Kleinen Kulturhaus der Region werden diese im Saal der Musikschule Calw zugunsten der Grace-P.-Kelly-Vereinigung versteigert. Auktionatoren sind die beiden Gründungs-Kultur-Apotheker Andreas Jendrusch und Ralf Recklies.
Die Arbeiten stammen allesamt von lebenden Künstler:innen die heute zwischen 9 (Iria Trimbacher) und 95 Jahre (Rose-Marie Joray-Muchenberger) alt sind und die in verschiedensten Techniken die kunstvollen Werke geschaffen haben.
Unter dem Motto "Kunst unterm Hammer" werden Arbeiten folgender Künstler:innen versteigert: Jayantha Gomes, Georg Gradistanac, Tamara Gross, Gyjho, Günther Haase, Antje Häusser, Axel Hertenstein, Lothar Hudy, Rose-Marie Joray-Muchenberger, Erika Koch, Klaus Kugler, Jules Lemoine, Gabi Maier, Beo Reiser, Birgit Rühle, Piet Schaber, Iria Trimbacher, Ilona Trimbacher, Jan Walter, Daniela Waitzmann, Reinhold Wohlleben, Gerd Woreschke.
Foto: Ralf Recklies
Mit Fabian Neidhardt gastiert am Sonntag, 11. Juni, ein aufstrebender Autor in der Calwer Kultur-Apotheke. Er wird dort sein aktuelles Buch "Nur ein paar Nächste vorstellen", dessen Erstauflage bereits kurz nach der Erscheinung im Mai vergriffen war. Inzwischen ist das Buch in einer Neuauflage wieder erhältlich. Auch bei der Lesung in der Kultur-Apotheke am oberen Calwer Marktplatz kann es - gerne auch mit Autogramm des Autors - erworben werden.
Der im Enzkreis aufgewachsene Schriftsteller Fabian Neidhardt, dessen Großeltern einst in Calw gelebt haben und dessen Vater in der Geburtsstadt Hermann Hesses zur Schule ging, schreibt mit links, seit er einen Stift halten kann - und er erzählt Geschichten, seit er zwölf Jahre alt ist. 1986 als erster von vieren in eine polnisch-italienische Familie geboren, lebt er heute in Stuttgart.
Nach seinem Volontariat beim Radio studierte Fabian Neidhardt Sprechkunst und Kommunikationspädagogik an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart und Literarisches Schreiben am Literaturinstitut Hildesheim. Bis Mai 2019 absolvierte er die Ausbildung zum Storyliner bei der UFA Serienschule in Potsdam. Seit 2010 sitzt er als Straßenpoet mit seiner Schreibmaschine in Fußgängerzonen und schreibt Texte auf Zuruf. 2019 entwickelte er den Prosaroboter, der auf Knopfdruck Geschichten ausdruckt. 2020 war er Stipendiat des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg.
Wie schon in seinem Verlagsdebüt „Immer noch wach“ (Haymon Verlag, 2021) erzählt Neidhardt in seinem zweiten Roman „Nur ein paar Nächte“ von Konflikt und Akzeptanz, davon, was Familie ist und sein kann.
Auf einem Campingplatz droht ein Unwetter. Von der Naturgewalt beeindruckt, beginnen die Gäste sich eine Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte, die ebenfalls in der Natur spielt und die davon erzählt, wie es einstmals war, als sich Tiere und Menschen den Dschungel als Lebensraum teilten und sich gegenseitig akzeptieren und in gewisser Weise respektieren mussten. Überhaupt geht es in dieser Geschichte zentral um gegenseitige Akzeptanz und um den Respekt vor dem Leben und der Natur in einer Umgebung, die auf den ersten Blick so wunderbar erscheint, die aber auch ihre Tücken hat und allerlei Gefahren birgt.
Mit großer Begeisterung steigen die Erzählenden in die Geschichte ein und sind bereits nach kurzer Zeit von der ebenso faszinierenden wie abenteuerlichen Geschichte derart berauscht, dass Sie plötzlich selbst zum Findelkind Mogli, zu Balu, Schir Khan, Bagheera oder Tabaqui werden und so auf ihre ganz eigene Art und Weise die Faszination der Wildnis kennenlernen, mit all ihren schönen, aber auch rauen Seiten.
Erleben Sie die neue Sommerproduktion des Regionentheaters. Diese dauert gut anderthalb Stunden und richtet sich an Groß und Klein ab einem Alter von fünf Jahren. Etwa zur Hälfte der Aufführung ist eine rund 20-minütige Pause vorgesehen.
Eintrittskarten für die Dschungelbuch-Inszenierung des Regionentheaters aus dem schwarzen Wald können über das Ticketsystem der theatereigenen Internetseite (www.regionentheater.de/termine) bestellt werden. Reservierungen sind auch unter Telefon 0 70 53/1 84 99 37 (Büro des Regionentheaters) möglich.
Zwei- und Mehrbeiner - teils beflügelt - stehen bei der Gruppenausstellung der Künstlerinnen Samantha Augenstein, Anna Eickhoff, Sandra Jost und Ann Stratsaert in der Kultur-Apotheke im Zentrum der Präsentation. Weitere Infos folgen in Kürze.
Ölgemälde: Samantha Augenstein
Wes Montgomery gilt neben Charlie Christian als der wohl einflussreichste US-amerikanische Jazzgitarrist. Er war Autodidakt und entwickelte eine eigenwillige Spieltechnik, bei der er die Saiten in Single-Note-Technik mit seinem Daumen anstatt eines Plektrums anschlug und so einen sehr weichen Sound erzeugte. Das erlaubte ihm, nach der Arbeit tagsüber in einer Fabrik, nachts zu üben ohne seine sieben Kinder zu wecken.
Außer dieser Daumentechnik war aber vor allem seine (von Django Reinhardt übernommene) Oktavtechnik charakteristisch, die heute noch oft imitiert wird. Auch verwendete er eine Doppeloktavtechnik bei der dieselbe Melodie im Abstand von zwei Oktaven gespielt wird. Des Weiteren spielte Montgomery oft ausgedehnte Blockakkord-Soli auf höchstem Niveau. Durch Akkordsubstitutionen, die sowohl die Grundlage seines Solospiels als auch der Akkord-Arbeit darstellten, klang Montgomery für die damalige Zeit sehr modern.
Sein Kollege Jim Hall drückte seine Verehrung so aus: "Ich verbrachte einen ganzen Nachmittag in San Francisco und versuchte seinen Daumen in einer Wagentür einzuklemmen."
Der Gitarrist Carlos Santana sah Wes Montgomery 1967 bei der Grammy-Verleihung im Fernsehen und war begeistert: "Er hatte einen ganz ungewöhnlichen Gitarrensound, wie eine tiefe, väterliche Stimme. Es war, als würde mir jemand den Kopf tätscheln und sagen: ‚Alles wird gut‘". (Quelle: Wikipedia)
Milt "Bags" Jackson war bereits ein großer Star des amerikanischen Jazz, als er Anfang der 1960er Jahre zum Label "Riverside" kam. Er hatte sich bei Dizzy Gillespie und dem Modern Jazz Quartett einen Namen gemacht und die Verwendung des Vibraphons im Jazz revolutioniert.
Dennoch war seine Bedingung für die Unterschrift bei Riverside, dass es eine gemeinsame LP mitdem damals noch unbekannten Montgomery geben muss. Legende oder wahre Anekdote, wird dadurch doch deutlich, wie sehr Bags Wes schätze.
Und so entstand 1961 "Bags meets Wes" mit Sam Jones am Bass, Philly "Joe" Jones am Schlagzeug und Wynton Kelly am Klavier.
Kelly, zu der Zeit Pianist des legendären Miles Davis Quintett, meinte über die Arbeit mit Montgomery: "nie klang mein Trio besser als mit ihm".
Diese Aufnahme und der spezielle Klang dieser Besetzung ist der Ausgangspunkt des Programms "Boss Guitar – Musing Montgomery".
Tickets für das Konzert gibt es an der Abendkasse.
Reservierungen sind unter info@jazzamschiessberg.de möglich.
Copyright Foto: Gibson Guitars
Die in Pforzheim geborene und aufgewachsene Schauspielerin Susann Würth ist seit 2005 als Ein-Frau-Theater unterwegs und begeistert mit ihren selbst geschriebenen und inszenierten Stücken das Publikum auf großen und kleinen Bühnen, bei Festivals und im privaten Rahmen. Mit ihren beiden Stücken "Je t'aime" und "Visionen eines Dienstmädchens" ist Susann Würth am Samstag, 24.6. nun in Calw zu Gast und wird das Publikum mit ihrem charmanten Spiel garantiert verzaubern.
"Visionen eines Dienstmädchens" ist ein Stück, in dem die Darstellerin und die Figur, Vision und Realität auf ebenso komische wie skurrile Weise miteinander verschmelzen. Ein Kleiderständer, ein Mantel und ein Hut erwachen plötzlich zum Leben. Sie machen dem Dienstmädchen unerwartete Avancen. Doch mit Einfallsreichtum, Witz und Charme weiß die junge Dame darauf zu reagieren.
Um Zwischenmenschliches geht es auch bei "Je t'aime": Charlotte kommt vom Institut d’Amour aus Paris und hat einen äußerst wichtigen Auftrag: sie macht Entwicklungshilfe für die Liebe! Sie spannt dabei einen Bogen von der animalischen Liebe bis hin zur Liebe zu dritt…aber…so Charlotte: „das Wichtigste von alle Liebe bist DU und wenn Sie können lieben sich selbst, alles ist möglisch“! Je t’aime sind einzelne Szenen der Liebe - so fein, bunt und vielseitig wie das Leben selbst. Susann Würth zaubert ihre humorvollen und subtilen Geschichten aus einem Rock.
Copyright Foto: Winfried Reinhardt
Die seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Tübingen beheimatete armenisch-amerikanische Sopranistin und Autorin Barig Nalabntian hat eine neue, persönliche Form des Kabaretts konzipiert - das Mikro-Kabarett. Diese Form des Programms in deutsch-englichser Sprache ist ein Versuch, mit Hilfe ihrer eigenen Lebensgeschichte, mit Satire und einer großen Portion Humor einen Bezug zum Weltgeschehen herzustellen.
In diesem Stück werden drei zuvor geschriebene humorvolle politische und literarische Darbietungen zu einer einzigen zusammengefasst - eine Art Mikro-Potpourri die vor Augen führt, dass Barig Nalbantian nicht nur eine grandiose Sängerin und beachtenswerte Autorin, sondern eben auch eine präzise Beobachterin ist, die das Erlebte und persönlich Erfahrene auf eine bisher nicht gekannte Art und Weise verarbeitet, unter anderem mit Chansons des armenischen Musikwissenschaftlers Komitas oder der Komponisten Kurt Weill, Stephen Sondheim u.a.
Am Flügel wird Barig Nalbantian von Dorothea Schwarz begleitet, die als Pianistin an der Staatsoper Stuttgart tätig ist.
Der Ticketvorverkauf beginnt in Kürze. Reservierungen sind bereits via Mail an info@kultur-apotheke.de möglich.
Schon mit ihrem ersten Weinkrimi-Programm „Tödlich im Abgang“ haben Rudolf Guckelsberger (als versierter Erzähler) und Barbara Gräsle als Duo BitterGreen mit den passenden Songs ihr Publikum begeistert.
Nun legen sie sozusagen den zweiten Akt ihrer Vorliebe für hintergründige Unterhaltungsliteratur vor: In ihrem Programm „Ein Viertele Tod“ präsentieren sie in munterem Wechsel von Text und Musik weitere herrlich morbide Kriminalgeschichten, in denen Wein die Hauptrolle spielt.
In Kombination mit dem passenden Tropfen (ohne Gift - wie sich versteht!) versprechen wir Ihnen – na, was wohl? Einen Mordsspaß!
Tickets können in Kürze hier bestellt werden (Reservierungen sind ab sofort per Mail an info@kultur-apotheke.de möglich).
Copyright Foto: Jürgen Weber
Schon zum dritten Mal gibt es in diesem Jahr den Kultursommer Nordschwarzwald mit einer Vielzahl von Veranstaltungen zwischen Mitte Juli und Mitte August. Zur Eröffnung trifft sich die Region in Calw - auch um das vom Land über das Programm "FreiRäume" geförderte Projekt "Kultur-Apotheke" kennenzulernen, das Ende März gestartet wurde und seither für viel Kultur und Leben am oberen Calwer Marktplatz sorgt.
Zur Eröffnung wird in der Kultur-Apotheke eine Ausstellung mit hochkarätigen bildenden Künstlern der Region präsentiert. Vor der Kultur-Apotheke startet dann das Programm um 16 Uhr, bei dem unter anderem der Puppenspieler Raphael Mürle und das Regionentheater aus dem schwarzen Wald zu erleben sein werden. Außerdem wird auf Empfehlung und Initiative der Kultur-Apotheke erstmals der Komponist, Saxofonist und Fagottist des SWR-Rundfunkorchesters Libor Sima mit seiner vor allem der Jazzmusik verbundenen Tochter Loreen (Komponistin, Kontrabassistin und Sängerin) öffentlich als Duo zu erleben sein - ein hochkarätiges Kulturerlebnis in Form einer Weltpremiere.
Im Anschluss an das Programm mit Grußworten von Vertretern des Regionalverbands und der Kulturregion Nordschwarzwald spielt die Nagolder Band Ambience bei freiem Eintritt auf dem Calwer Marktplatz auf - die umliegende Gastronomie hat geöffnet.
Eine introspektive und epische Reise. Luca Basile, Cellist und Komponist aus Italien, präsentiert sein letztes Werk "Il Viaggio". Musik von Zimmer, Williams, Elfman. Morricone und 13 Original-Soundtrack-Kompositionen, die Sie auf eine introspektive und epische Reise mitnehmen werden!
Copyright Foto: Luca Basile
Weitere Informationen folgen in Kürze
Ein Warteraum eines Bahnhofs. Verschiedenste Menschen kommen zusammen und warten eigentlich nur darauf, wieder auseinander zu gehen. Für einen kurzen Augenblick kommen Reisende mit so vielen unterschiedlichen Menschen zusammen, ohne wirklich in Kontakt zu gehen. Keinem scheint bewusst, was für Geschichten das Leben bereithielte...
Copyright Foto: Simon Schöttle
Nach dem gelungenen Konzert Im April werden der Gitarrist Aleksi Rajala und der Kontrabassist Florian Dohrmann erneut auf der Bühne der Kultur-Apotheke zu erleben sein.
Im Duo mit dem ECHO Klassik-Preisträger Florian Dohrmann präsentiert der finnische Gitarrist Aleksi Rajala eigene Kompositionen, die von der finnischen Melancholie und dem spanischen Expressionismus inspiriert sind. Obwohl es sich nicht um „klassische Musik“ im strengen Sinn handelt, kann man Einflüsse großer finnischer und spanischer Komponisten wie Jean Sibelius, Einojuhani Rautavaara, Isaac Albéniz und Enrique Granados erkennen. Die exquisite Klangkombination von brillanter spanischer Gitarre und tiefgründigen Kontrabass wirkt gleichzeitig beruhigend und erfrischend. Aleksi Rajala hat seine Kompositionen nach Städten, Inseln, Nationalparks und Leuchttürmen in Finnland und Spanien benannt.
Der finnische Gitarrist Aleksi Rajala studierte bei Jukka Savijoki an der Sibelius- Akademie in Helsinki, wo er 2014 sein Master-Studium mit Auszeichnung abschloss. Von 2011 bis 2013 studierte Aleksi Rajala an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Franz Halasz und erlangte dort seinen zweiten Master-Abschluss für Gitarre. Aleksi Rajala nahm erfolgreich an Wettbewerben in ganz Europa und den USA teil und gewann zahlreiche Preise, zum Beispiel beim internationalen Gitarrenwettbewerb in Pisa „Stefan Strata“ in Italien, beim Coria Gitarrenwettbewerb in Spanien, dem internationalen Gitarrenwettbewerb Rust in Österreich und bei weiteren Wettbewerben in Liechtenstein, Deutschland und Estland.
Stilsichere Soloparts, groovender Walking-Bass oder ein dezentes Songfundament am Tieftöner: Florian Dohrmann hat sich mit seinem Benjamin Patočka-Bass aus Böhmen über die Jahre ein breites künstlerisches Spektrum erspielt. Womöglich geben die speziellen Saiten (angefertigt von Gerold Genssler, Sonores) dem ästhetischen Klang noch den letzten Schliff – sie sind im Kern aus Seide.
Alle Ensembles, in denen Florian Dohrmann spielt, integrieren Stile von Jazz, Soul und Pop über klassische und zeitgenössische Einflüsse bis zu Klezmer und Weltmusik. Die Zusammenarbeit mit dem Ausnahme-Klarinettisten David Orlowsky erwies sich für ihn als ein wesentlicher Schritt in Richtung großer Bühnen. Das Trio David Orlowsky – Jens-Uwe Popp – Florian Dohrmann gab 2019 beim Schleswig Holstein Musikfestival vier ausverkaufte, rauschende Abschiedskonzerte. Was bis dahin entstanden ist, kann sich hören (und sehen) lassen: mehrere Alben (bei Sony Classical), zwei Ehrungen mit dem ECHO Klassik (für Noema 2008 und für Klezmer Kings – a tribute to Naftule Brandwein and Dave Tarras 2015), Veröffentlichung zahlreicher Kompositionen (bei Schott/Advance Music) und unzählige Konzerte weltweit.
Eintrittspreise:
Normalpreis der Kategorie "Kassenpatienten": 14 Euro
Förderticket "Privatpatienten": 18 Euro
(ermäßigt: 10 Euro)
Copyright Foto: Ralf Recklies
Kultur-Apotheke/Kleines Kulturhaus der Region * Marktplatz 22 * 75365 Calw * info@kultur-apotheke.de
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